Montag, 27. April 2015

The Military Diet (2)

Halli Hallo und herzlich Willkommen!

Nun werde ich euch von Tag Nummer 1 meiner Military Diet berichten.

Das Frühstück:

Vorweg, wurde ich um 9.30 freundlicherweise vom Postboten wachgeklingelt, obwohl ich erst um 3 im Bett war, Halleluja perfekter Start in den Tag.
Da hat man einmal an einem Montag frei und dann sowas.

Zuerst folgte mein täglicher Tagesablauf. Hund in den Garten, Hund füttern, duschen, schminken und dann endlich frühstücken.

Ich war schon dabei, meinen griechischen Joghurt in eine Schüssel zu kippen, als mir siedend heiß einfiel, dass ich heute endlich mal etwas für meine Figur tun wollte.
Also zack zack das Internet auf und nachgeguckt, was ich eigentlich essen darf.

Es war allein schon ein Krampf, die ganzen Sachen zu besorgen, nicht weil sie so selten sind, sondern weil es Sonntag war. Und bei uns herrscht dann irgendwie eine Art Notstand und jeder kauft ALLES.
Also war ich in drei Läden, bin vor der Käsetheke fast verzweifelt und am Ende doch mit allem rausmaschiert.

Aber zurück zum Frühstück.






Ein Toastbrot
Eine halbe Grapefruit
Zwei Esslöffel Erdnussbutter (egal ob Crunchy oder nicht)
Ein schwarzer Kaffee oder Tee mit Tein
Wasser (und nein, ich besitze nur die Flasche und kaufe mir kein superteures Wasser :D)

Das Frühstück war an sich ganz gut, es war nur ungewöhnlich, dass ich meinen Kaffee ohne Milch trinken musste.
Desweiteren bin ich nicht so der Fan von Erdnussbutter, weshalb ich einfach versucht habt, das so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Mit Toast war das aber ganz in Ordnung.

Gegessen habe ich gegen halb elf.

In der Zwischenzeit habe ich wie immer mein Zimmer aufgräumt, da es sich gegen Nacht immer in ein Schlachtfeld verwandelt. Was vielleicht daran liegen könnte, dass ich abends einfach nur alles hinschmeiße.

Dann war ich noch mit meinem Hund unterwegs, um zumindest so zu tun, als würde ich Sport machen und mich bewegen und habe hier und da noch etwas geputzt.

Und dann gegen 14 Uhr machte sich auch schon der nächste Hunger breit.
Da ich aber wusste, dass das Mittagessen eher spärlich ausfällt, habe ich es immerhin noch bis 15.30 Uhr hinausgezögert.

(Hiermit entschuldige ich mich für die Bildqualität, die Kamera hat ihren geist aufgegeben)

 Mittagessen:


Ein schwarzer Kaffee
Ein Toast
Eine halbe Dose Tunfisch

Ja und das war's dann auch schon. Ein Glück mag ich Tunfisch, weshalb das zumindest lecker war, auch wenn es für mich jetzt nicht wirklich ein Mittagessen war.
Zwar esse ich sehr, sehr wenig Tunfisch, aufgrund des hohen Beifangs, was ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, aber was muss, das muss.
Gefühlt hatte ich nach diesem Essen gleich wieder Hunger.

Um mich abzulenken, habe ich meine DVD-Sammlung mal wieder nach Themen sortiert und war nochmal etwas mehr als eine halbe Stunde mit meinem Hund unterwegs.

Was mich eigentlich "am Leben gehalten" hat, war die Aussicht, auf das Abendessen.

Um 18.15 Uhr habe ich dann mit dem Kochen angefangen.

Ich bin ein Mensch, der sehr gerne frisch kocht und sich auch gerne Mühe gibt, weshalb es mir nicht so gut gepasst hat, dass ich an einem Notstands-Sonntag nur noch Bohnen aus der Dose bekommen habe.

Aber dann ging es frisch ans Werk!

Abendessen:





Ein kleiner Apfel
230 Gramm Bohnen
90 Gramm Fleisch oder Fisch deiner Wahl (bei mir handelt es sich um Pute)

Der Typ an der Fleischtheke war auch richtig begeistert, dass ich wirklich nur genau 90 Gramm haben wollte.

Angefangen habe ich damit, dass ich den Apfel ganz klein geschnitten habe und dann mit etwas Wasser hab köcheln lassen, damit es eine Art Apfelmus wird. Wie man eventuell sieht hat das auch ganz gut geklappt und zu meiner Überraschung schmeckt Pute mit Apfel richtig gut!
Ein bisschen vom Apfel habe ich mir für das Eis als Nachtisch aufbewahrt.

Dann habe ich eine Pfanne mit wenig Öl erhitzt und die Bohnen scharf angebraten, da die aus der Dose ja schon gekocht sind.
Dann hab ich diese nur noch warm gestellt und dann die Pute mit Salz und Pfeffer gewürzt und scharf angebraten.
Wie ich das ganze angerichtet habe, kann man ja sehen, das Auge isst ja bekanntlich mit. Und das sieht allemal besser aus, als wenn ich das alles nur zusammengepampt hätte.
Um 19 Uhr war dann endlich alles fertig, juhu!

Danach war ich auch eigentlich schon pappsatt, aber es gab ja noch Nachtisch.
Obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass dieses Eis nur da ist, um den Heißhunger zu stillen, der sich den ganzen Tag aufbaut.

Nachtisch:





115 Gramm Vanilleeis
Eine halbe Banane
In meinem Fall der Rest vom Apfel

Ja...was soll man dazu sagen. Vanilleeis mit heißem Apfel und Banane, einfach nur ein Traum!

Und da war ich nun wirklich mal richtig satt und auch glücklich.

Fazit:

Das Frühstück war als Frühstück absolut ausreichend und in Ordnung.
Das Mittagessen war etwas hart für mich, steigert aber sehr die Vorfreude auf den Abend.
Und das Abendessen war einfach superlecker und absolut befriedigend.

Fazit ist also, dass ich mit Tag eins absolut zufrieden war und bereit für Tag 2 bin!

Und damit Cheerio und bis morgen!

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